Wirklich bekannt wurde Ashtanga Yoga durch Patthabi Jois, der selbst viele Jahre lang in Indien Yoga lernte. 1960 beschrieb er in seinem Buch „Yoga Mala“ erstmals die sechs Serien des Ashtanga Yoga und begründete so eine Yoga-Disziplin, die schnell prominente Anhänger fand
Ashtanga Yoga ist ein Stil, der den Körper schnell kräftigt und formt. Die Asanas (Positionen) werden immer in der selben Abfolge durchgeführt und mit einem Vinyasa Flow (fliessender Übergang) ineinander verbunden.
Der Atemrythmus in Kombination mit den Bewegungen ist exakt vorgegeben und die Asanas werden für eine strikt vorgegebene Anzahl an Atemzügen gehalten.
Im Ashtanga Yoga gibt es sechs Serien, die alle aufeinander aufbauen. Die erste Serie wird am häufigsten praktiziert, da sie meist als die schwierigste empfunden wird: es bedarf oft monate- oder jahrelanger Übung um die erste Serie zu meistern.
Die Beschreibung dieses Yoga-Stils klingt hart, aber letztendlich kannst du aus dem schweißtreibenden Yoga auch viel mitnehmen. Denn durch die schnellen Abfolgen und den begleitenden Atemrhythmus konzentrierst du dich ganz auf’s Yoga und es bleibt keine Zeit für Grübeln, Sorgen und negative Gedanken.